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September 2022 – Monatsphilosophie

Der Herbst empfängt uns mit Kälte. Der Altweibersommer wird wohl nur von kurzer Dauer sein. Die Bauern haben ihre Felder abgeerntet. Herbststürme werden über das Land fegen. Es beginnt die Zeit der Vorratswirtschaft und der Einkellerung.

Gedanken an meine Kindheit kommen hoch, Gedanken an die Nachkriegszeit, in die ich hinein geboren wurde und der Mangel an der Tagesordnung war. Die Menschen rückten in der Not enger zusammen und halfen sich gegenseitig. Das tägliche Tischgebet war damals noch normal und die Dankbarkeit, etwas zum Essen auf dem Teller zu haben und dazu eine warme Stube, war groß.

Ich hoffe, dass die uns bevorstehende Zeit uns wieder anbindet an ein höheres Bewusstsein, dass es eine unsichtbare Welt gibt, die uns hilft in Notzeiten.
Ich hoffe, dass die Menschen wieder lernen zu beten und dankbar zu sein für die kleinen Geschenke.
Ich hoffe, dass sich die Menschen auf die wahren Werte besinnen werden.
Ich hoffe, dass es ein großes gemeinsames Miteinander gibt und unsere Herzen uns verbinden werden.

Ich weiß, dass nach jeder Dunkelzeit eine Auferstehung folgt.
Ich weiß, dass wir im größten Transformationsgeschehen der Menschheitsgeschichte sind, dafür dankbar sein sollten es miterleben zu dürfen, in dem Wissen, dass wir behütet und beschützt sind in der Ewigkeit unserer Lebenszeiten.

So lasst uns vorangehen mit dem Mut eines Lichtträgers und dem Vertrauen, dass alles so wie es ist zum Guten sein wird.

Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen!

Ihre Edeltraud Paulmann