

Heute habe ich mich aufgemacht in den von mir geliebten Eichenwald im Boitzenburger Land. Die Eiche, ein Baum der Himmel und Erde verbindet, tief verwurzelt in der Erde, das Wasser dort suchend, hoch aufragend zu den Sternen, als möchte sie sich verbinden, mit dem göttlichen kosmischen Allsein.
Stille umfängt mich, kein Windhauch, kein Vogel, nur der Eichelhäher, der mich ankündigt. Ab und zu das Geräusch, einer zur Erde fallenden Eichel, ein Vorbote des Herbstes und der Ernte, ebenso die länger werdenden Schatten der Sonnenstrahlen und kürzeren Tage. Ich fühle mich wie im Auge eines Hurrikans, die Ruhe vor dem Sturm. Stürme bin ich gewöhnt über viele Inkarnationen hinweg, und auch in diesem Leben übe ich mich, dem Stand zu halten, als eine Säule für meine Umgebung.
Die Kraft kann ich schöpfen in der Natur, in wunderbarer klassischer Musik, geistig anspruchsvoller Literatur, sowie im tief versunkenen Gebet. Ich weiß um meinen Schutz um mich herum von Seiten der geistigen Welt und meinem Schutzpatronen, der genau wie ich mit mir durch die schwierige Situation hier auf Erden geht.
Die Allliebe umfängt uns und bereitet uns vor, auf die kommende dunkle Zeit, die das letzte Aufbäumen der alten Strukturen sein wird.
Seien wir wie ein Licht auf diesem dunklen Planeten und bemühen wir uns, es strahlen zu lassen, in welcher Situation wir auch immer kommen. Seien wir stark in unserem Vertrauen zum göttlichen Sein, das alles lenkt und leitet, so wie es im Endeffekt zum Wohle der Menschheit sein wird.
Viele Seelen werden noch aufwachen, vielleicht auch genau durch dein Licht und deinen Impuls, den du unbewusst ausstrahlst als Krieger des Lichtes. Du wirst gebraucht in der Erfüllung deiner Mission als ein leuchtender Stern in der Dunkelheit einer umnachteten Welt.
So möge es sein. Schreiten wir weiter frohen Mutes, im inneren Frieden, ohne Ängste durch eine chaotische Außenwelt in dem Vertrauen und der Gewissheit, dass das neue Zeitalter nicht mehr fern ist und vergessen dabei nicht, die Schönheit der wunderbaren Natur zu bewundern und zu genießen als Labsal und Stärkung deiner Seele im Gefühl der engen Verbindung zu unserem Schöpfer.
Gott Gruß und Friede über alle Grenzen!
Ihre
Edeltraud Paulmann