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März 2024 – Philosophie des Monats von Edeltraud Paulmann

Ostern steht vor der Tür. Das Wort wurde wahrscheinlich übernommen von Ostara. Bei unseren Vorfahren wurde die Frühlingsgöttin so genannt. Die Natur folgt dem Gesetz des Rhythmus Frühling, Sommer, Herbst und Winter – so wie auch unser Erdenleben normalerweise verläuft. Der Frühling mit der Frühlingsgöttin Ostara ist also ein passender, festgelegter Zeitpunkt für die Auferstehung von Jesus Christus – nach der Kreuzigung. Jesus kam mit einer großen Mission auf die Erde, ihr und der Menschheit einen Bewusstseinsschub im Bewusstsein zu geben. Negativen Widermächten gelang es, sein Leben vorzeitig zu beenden – über den gewaltsamen Tod am Kreuz.

Zum Zeitpunkt des Todes, am späten Nachmittag, haben eine unerklärliche Verdunkelung, ein Erdbeben sowie das Zerreißen des Vorhanges vor der Bundeslade das Ereignis im Menschengedächtnis aufgezeichnet und die Menschen ahnen lassen, dass ein Unrecht geschehen ist an einem Gottgesandten. Ebenso ist der Tag der Kreuzigung in das Karma der Erde eingeschrieben.

Es fand auf der feinstofflichen Ebene zwischen Jesus Christus und dem Widersacher ein Kampf statt, der zugunsten von Jesus Christus und damit dem Göttlichen ausging.

Von diesem Zeitpunkt an dürfen tief gefallene Seelen aus der tiefsten Dunkelheit wieder zum Licht emporsteigen, was ihnen vorher verwehrt war als ewige Gefangene des Widersachers.

Nach drei Tagen fand eine Wiederauferstehung von Jesus Christus statt, der ein Beweis für die Unsterblichkeit unserer Seelen ist. Der Karfreitag ist für mich jedes Jahr wieder unangenehm, während ich Ostersonntag aufatme.

Das Wissen über unsere Ewigkeit lässt mich furchtlos und angstfrei durch unsere schwierige Jetztzeit gehen. Ich weiß, dass ich weitere Äonen mich weiter entwickeln darf, immer wieder in einem anderen Erdenkleid mich wieder inkarniere und nach einer Pause im geistigen Reich.

Irgendwann, wenn alle Schulden bezahlt sind, werden wir auf einer hohen geistigen Ebene göttliche Diener im unendlichen geistigen Reich sein. Jede Menschenseele darf diesen Weg gehen in seinem Tempo.

Die ewige Wanderung im göttlichen Sein endet nie, da wir unzerstörbar sind. Welch ein Geschenk, das zu wissen. Heben wir dankbar unsere Hände zum Himmel empor und folgen vertrauensvoll unsere jetzige Mission.

Voller Freude mögen unsere Schritte in den Frühling sein – begleitet von Blütenduft, Vogelgesang und hoffentlich lauen Frühlingswinden. Zünden wir Osterfeuer an, um die Kälte im Außen und in den Herzen der Menschen aufzulösen und in Frieden durch das Jahr zu gehen. Gesegnete Ostern!

Gott zum Gruße und Frieden über alle Grenzen Ihre Edeltraud Paulmann